Grundidee

Eine Privatperson, eine Organisation oder ein Unternehmen kauft in Deutschland einen oder mehrere Klimafranken.

Für jeden Klimafranken pflanzen wir auf verschiedenen Planzsites in Afrika einen oder mehrere Bäume. Es werden so viele Bäume gepflanzt, dass pro Klimafranken eine Tonne CO2 aus der Atmosphäre gefiltert und im Baum gebunden wird.

Klimafranken werden immer als Zwillinge ausgegeben. Der Kunde erhält einen Taler, der Zwilling wird an dem Baum befestigt, der für den bezahlten Taler gepflanzt wird. Alle Klimafranken haben eine Seriennummer, so dass auch in Zukunft jederzeit nachvollzogen werden kann, wer welchen Baum wo bezahlt hat.
Die Baumarten werden so ausgewählt, dass nicht nur ein CO2-Effekt entsteht, sondern auch der Landwirt, der den Baum pflanzt und pflegt, davon profitiert, indem er später die Früchte ernten und verkaufen kann. Nur wenn eine langfristige sinnvolle Nutzung des Baumes gewährleistet ist, wird der Baum lange leben und damit auch lange CO2 binden. Mit dem Klimafranken wird CO2 einfach physikalisch aus der Atmosphäre gefiltert.


Vereinfacht gesagt:

Egal wer wann wo welches CO2 emittiert, wir filtern es wieder heraus.
Das klingt im ersten Moment naiv, wenn man sich die Zahlen aber tatsächlich ansieht, befinden wir uns aber noch in einer Phase der Klimakrise in der man durch aktives Filtern etwas erreichen kann.

Beispiel

Dein Mittelklassewagen produziert bei einer jährlichen Fahrleistung von ca. 10.000 km ca. 1 Tonne CO2.
Durch das Pflanzen eines Baumes wird dieses CO2 gefiltert und biologisch gebunden.
Natürlich ist es sinnvoll, Fahrzeuge, die zu viel CO2 produzieren, abzuschaffen. Es ist auch sinnvoll, umweltfreundliche Verkehrsmittel wie das Fahrrad o.ä. zu benutzen. Aber wenn es nicht anders geht, können wir das CO2 auch einfach wegfiltern. Nach offiziellen Angaben kostet eine Tonne CO2 derzeit 50€, daraus ergibt sich auch der aktuelle Preis unseres Klimafrankens.

Was die Politik machen könnte

In der Politik sehen wir derzeit die Tendenz, immer mehr CO2-Abgaben, Gebühren und letztendlich Steuern einzuführen.
Da man offensichtlich ein schlechtes Gewissen hat oder es dem Wähler so nicht verkaufen kann, will man einen Teil der Abgaben und Steuern den sozial schwachen Bürgern zurückgeben.
Viel logischer und konsequenter wäre es, den Bürgern, die selbst für die „Entsorgung“ ihres CO2-Fußabdrucks sorgen, die entsprechenden Abgaben zurückzugeben. Damit würde das Thema CO2 nicht mit allen möglichen anderen Themen vermischt, die mit dem eigentlichen Problem nichts zu tun haben.
Ähnliche Szenarien wären auch im allgemeinen Umgang mit der CO2-„Verschmutzung“ denkbar.

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