Ohne etwas zu tun, funktioniert das mit dem CO2 so:
Alle produzieren CO2 und das CO2 sammelt sich in der Atmosphäre. Im Bild ist das durch den Topf in der Mitte dargestellt.
Die Maßnahmen, die derzeit unternommen werden, funktionieren so:
Die CO2-Produktion wird reduziert (symbolisiert durch die kleinen Pfeile), der Pegel im Topf steigt langsamer, aber er steigt. Egal, wieviel Aufwand betrieben wird, die einzelnen Zuflüsse zu reduzieren, der Pegel steigt.
Der Klimafranken ergänzt das Ganze nun auf diese Weise:
Es wird aktiv CO2 aus dem Topf herausgenommen. Wenn das Einsparen gut funktioniert können wir so den Pegel senken. Wenn nicht, können wir den Anstieg verlangsamen.
Das schafft Wahlmöglichkeiten. Man kann entscheiden, ob es sinnvoll ist, sehr viel Geld zu investieren, um geringe Effekte zu erzielen, oder ob man das Geld sinnvollerweise in andere Maßnahmen investiert und schwierig einzusparendes CO2 mit Klimafranken kompensiert.
Wenn wir nicht warten wollen, bis die Genehmigung von Windkraftanlagen fertig ist, oder grüner Wasserstoff zur Verfügung steht, oder die Photovoltaik unsere Stromversorgung übernommen hat kann man heute ! also wirklich heute ! CO2 einsparen indem man seine CO2 Produktion berechnet und dann durch den Kauf von Klimafranken kompensiert.